RINGKOGL. NEUBERG. HECKERBERG.
Die drei Rieden des Tradtionsweinguts Retter-Kneissl erstrecken sich über jede Erhebung zwischen Hartberg und Pöllau. Beeinflusst vom pannonischen KIima stehen sie für unverwechselbare Herkunft, gute Verwurzelung und Weinbau mit Weitblick.
Ried Ringkogl
Ist einzigartig. Als eine der höchstgelegenen Rieden in der Steiermark reicht sie bis auf 580 Meter Seehöhe. Die Aussicht der Trauben vom Ringkogl hätten wohl viele gern. Die Riede bietet mit ihrer Südost-Ausrichtung herrlichen Weitblick über die Stadt Hartberg bis nach Ungarn. Aber viel wichtiger: Es ist eine luftige Lage, in der der Morgentau schnell trocknet – ein Trumpf, wenn es darum geht, im Herbst gesunde Trauben zu ernten.
Auf der Riede Ringkogl wachsen und reifen: Grauburgunder, Weißburgunder, Welschriesling, Zweigelt – und nun auch Gelber Muskateller
Ried Neuberg
Liegt am Hausberg des Traditionsweingutes Retter-Kneissl. Der Wein erzählt hier eine 2000-jährige Geschichte, liegen am Fuße des Weinberges doch die Ausgrabungen der „Villa Rustica“ aus der Römerzeit. Und wir wissen: Die Römer ließen sich am liebsten nieder, wo man guten Wein herstellen konnte. Die Riede mit Süd-Ausrichtung bietet einen schönen Blick auf die Riegersburg und steht auf sehr kargem Boden. Das muss kein Nachteil sein, heißt doch ein Winzerspruch: Sobald es den Trauben zu gut geht, werden sie arbeitsfaul.
Die Weißburgunder- und Grauburgunder-Trauben dieser Riede freuen sich über niederschlagsreiche Jahre und Winzer Wolfgang freut sich, dass hier die vollreife, kompakte Trauben geerntet werden können.
Ried Heckerberg
Ist die größte Riede am Weingut Retter-Kneissl. Die Trauben auf den Südhängen genießen den ganzen Tag Sonne – und einen Weitblick vom Pöllauer Kessel bis zu den Gleichenberger Kogeln.
Der stellenweise sehr karge Schieferboden macht die Riede zu einer perfekten Sauvignon-Blanc-Lage – die Minerale spürt man im Wein.
Hier wachsen und reifen auch besonders gut: Gelber Muskateller, Weißburgunder, Welschriesling und Zweigelt.